Hose

 

Für die Hose gilt ähnliches wie für die Jacke, Mikrofaserstoff aus Kunstfaser ist für die meisten Anwendungen absolut ausreichend. Leicht, schnell trocknend, robust, wind- und moskitodicht. Absolute Wasserdichte halte ich bei Hosen für weniger kritisch als bei Jacken. Meine Beine können ruhig nass werden. Hört der Regen auf, so ist der Stoff in wenigen Minuten wieder trocken.

 

Auch sollte die Hose nicht mit Features überladen werden, das verkompliziert den Herstellungsprozess, erhöht das Gewicht, verlängert die Trockenzeit und erschwert die Handhabung. Meine Hose besitzt zwei Schubtaschen um Dinge wie Taschentuch, Mütze und Feuerzeug unterzubringen, einen Gummizug im Bund und sonst nichts.

Keine Beintaschen (man liegt sehr unbequem darauf), keinen Hosenschlitz (wenn der Bund weit genug ist kann man auch so hineinschlüpfen), keinen Gürtel (trägt man keine schweren Gegenstände in den Taschen, so ist der Gummizug ausreichend), keinen Beinreißverschluss (wenn ich die Hose ausziehen will, dann kann ich auch noch schnell aus den Schuhen schlüpfen), keine abtrennbaren Hosenbeine (wenn ich in kurzer Hose laufen möchte, ziehe ich die ich die Hose aus, und laufe in Radlerhose (meiner "Unterhose")).

 

Man achte beim Schnitt darauf, gerade im oberen Bereich großzügig zu arbeiten, nichts kneift und man genügend Bewegungsfreiheit hat. Der untere Beinabschluss, kann ruhig etwas enger geschnitten sein.

 

Der Schnitt kann entweder von einer gut sitzenden Hose auf Zeitungspapier übertragen werden, oder man kauft sich einen Schnitt im Stoffgeschäft.

 

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